Feuer und Flamme
Jeder liebt Pizza – Sie können der italienischen Spezialität bestimmt auch nur selten widerstehen. Doch haben Sie schon einmal Flammkuchen, den französischen Bruder des Klassikers probiert? Seit geraumer Zeit liegt die elsässische Delikatesse stark im Trend. Genuss-Widerstand zwecklos!
In Flammen gebacken
Die Erfindung des Flammkuchens haben wir Brotbäckern aus dem Elsass zu verdanken. Um die Temperatur des Ofens einzuschätzen, wurde Brotteig sehr dünn ausgerollt und als «Testlauf» im Ofen gebacken. Der Name Flammkuchen kommt daher, dass die Flammen im Ofen noch nicht vollständig ausgelodert waren. Schnell erkannte man, dass der belegte und gebackene Teig ein wahrer Gaumenschmaus ist.
Pikant oder süss?
Perfekt für Experimentierfreudige: Sie können wirklich alles als Belag verwenden, was Ihr Kühlschrank gerade hergibt. Die bekannteste Variante ist ein Flammkuchen mit Sauerrahm, Frühlingszwiebeln und Speck. Besonders jetzt empfiehlt sich ein saisonal belegter Flammkuchen mit Kürbis oder Mangold oder eine winterlichsüsse Variante mit Apfelscheiben, Birnenstücken und Zimt. Auch ganz minimalistisch, nur mit Ziegenkäse und Feigen serviert, schmeckt der Flammkuchen einfach himmlisch. Bon appétit!