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Grenache / Garnacha

Vielseitige Traube südlicher Gebiete, Hauptsorte in Midi- oder spanischen Weinen. Stark verbreitet im Südteil der Côtes du Rhône, im Département Drôme, im Languedoc-Roussillon, in der Rioja und weiteren spanischen Regionen (dort als Garnacha), aber auch in Algerien, Tunesien, Marokko, Australien und Kalifornien.

Süsse Sorte, die alkoholreiche, recht charaktervolle, helle Rotweine ergibt. Sie wird häufig im Mischsatz mit andern Midi-Sorten verwendet und erhöht den Körperreichtum der Weine.

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Hochzeitswein

Üblicherweise versteht man unter einem Hochzeitswein den Wein, der zum Essen an der Hochzeitstafel serviert wird. Dieser spezielle Wein sollte auch geeignet sein, die Gäste den weiteren Abend hindurch zu begleiten.

Auch als Gastgeschenk eignet sich ein eigener Hochzeitswein hervorragend. Mit einem Foto des Brautpaars am Etikett ist der Wein ein schönes Souvenir, mit dem Freunde des Paares auch nach dem grossen Tag noch viel Freude haben.

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Jahrgangsbewertung

Mit über 325 Jahren Geschichte haben wir schon viele Weinjahrgänge erlebt, gute, weniger gute und einige wirklich herausragende. Jedes Jahr bewerten unsere erfahrenen Oenologen die neuen Jahrgänge aus den wichtigsten Weinregionen der Welt.

Die VinAgenda gibt Ihnen einen praktischen Überblick über die Qualität und Trinkreife der vergangenen 20 Jahrgänge. Damit ist sie ein unverzichtbarer Helfer bei der Weinwahl und der Entscheidung, ob Sie Ihre Schätze im Keller jetzt geniessen oder noch etwas länger ruhen lassen sollten.

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Jung

Als jung werden Weine bezeichnet, die vor dem Verkauf nicht im Fass und nach der Abfüllung nicht in der Flasche reifen. Jungweine sind meist jünger als zwei Jahre alt.

Komplex

Ein komplexer, vielschichtiger Wein zeichnet sich durch vielfältige, gut unterscheidbare Aromakomponenten aus.

Korkgeschmack

So riecht/schmeckt der Korkgeschmack
Feuchter Karton, Korken, faules Holz, Muff, Keller, Schimmel (die Frucht verschwindet)

Der Korkgeschmack (auch unter Kork oder Zapfen bekannt) ist der wohl berühmteste Weinfehler. Er äussert sich in einem muffigen, modrigen Geruch bzw. Geschmack und macht den Wein ungeniessbar. Ursache des Korktons ist 2,4,6-Trichlorarnisol (TCA), das sich aus verschiedenen, nicht genau geklärten Ursachen, schon am Baum bildet.

TIPP: Falls man bei einem Wein nicht ganz sicher ist, ob er wirklich Kork hat, verdünnt man ihn einfach mit etwas warmem oder kohlesäurehaltigem Wasser. Falls ein Korkgeschmack vorliegt, sticht er nun deutlich hervor. Dies deshalb, weil TCA im Gegensatz zu Fruchtaromen auch in sehr hoher Verdünnung intensiv riecht.

Körper

Als Körper bezeichnen wir den Gesamteindruck, welcher der Wein im Mund hinterlässt. Dabei geht es nicht in erster Linie um das Aroma oder den Geschmack des Weines. Der Körper beschreibt eher das Gewicht und das Volumen im Mund.

Man unterscheidet zwischen leichten, mittleren und voluminösen Körper. Weine mit viel Alkohol oder Zucker fühlen sich schwerer an als solche, die alkoholschwächer oder trockener sind.

Küferei

Als einziges Weinhandelshaus in der Schweiz stellt SCHULER seine Barriques in der eigenen Küferei her. Wie früher werden die Weinfässer von unseren Küfern in traditioneller Handarbeit gefertigt: aus erlesenen, sorgfältig ausgewählten Hölzern, bearbeitet mit viel Ruhe, Erfahrung und Fingerspitzengefühl.

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Malbec

In Frankreich auch bekannt als Cot, Cahors, Jacobin oder Grifforin. Eine weitere Bordeaux-Traube, im klassischen Mischsatz mit relativ geringen Anteilen vertreten, um strenge Cabernet-Weine geschmeidiger zu machen.

Im Anjou und in der Touraine wird der Malbec dem Gamay und dem Cabernet Franc beigefügt und vielerorts in Südfrankreich dem charakterarmen Carignan.

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Merlot

Die zweite wichtige Bordeaux-Traube, die - neben Cabernet-Sauvignon, Cabernet Franc und Malbec – hauptsächlich in den Weinen von Pomerol und St-Emilion zu 50 bis 95% vertreten ist. Auch in Norditalien (Friaul, Trentino), im Tessin und in Osteuropa beliebt und erfolgreich.

Merlot Rebstöcke haben grosseTrauben mit mittelgrossen Beeren. Im Vergleich zum Cabernet reifen sie eher früh, sind etwas weniger zähhäutig, tannin- und farbstoffreich.

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Mineralisch

Was versteht man eigentlich unter mineralischen Weinen? Immer wieder wird man in der Weinwelt mit etwas Seltsamen Begriffen konfrontiert. Mineralisch ist einer davon. Aber nur wenige können sich darunter auch etwas Konkretes vorstellen.

Der Ausdruck ist prinzipiell positiv konnotiert. Vor allem Weissweine werden von Verkosterinnen und Verkoster als mineralisch beschrieben. Gemeint sind damit Duftnoten, die an Kreide, nasser Stein oder an Kupfer erinnern.

Nebbiolo

Die grosse Rotweintraube Norditaliens. Sie hat ihre Zentren im Piemont und (als Chiavenasca) im Veltlin. Im Namen Nebbiolo steckt das Wort Nebbia = Nebel. In der Tat liefert sie die besten Ergebnisse in Gegenden mit herbstlichen Morgennebeln.

Im Piemont werden daraus die berühmten Barolo und Barbaresco gekeltert - Weine mit langer Reifezeit. Auch der Veltliner erreicht sein Optimum erst nach einigen Jahren. Reife Nebbiolo-Weine entwickeln ein intensives, komplexes Bouquet mit Trüffelaroma.

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Neue Welt

«Neue Welt» ist die Sammelbezeichnung für die Weinregionen Amerikas und der Südhalbkugel. Dazu zählen die USA, Südamerika, Australien, Neuseeland und Südafrika. Diese Gebiete wurden ab Anfang des 16. Jahrhunderts durch die grossen Entdeckungs- und Eroberungsreisen für den Weinbau erschlossen.

Oechsle

Der Zuckergehalt eines Weines wird nach sogenannten Öchslegraden gemessen. Mit der Mostwaage wird gemessen, um wieviel Gramm ein Lister Most schwerer ist als ein Liter Wasser. Zeigt beispielsweise die Skala 96 Grad an, so entspricht das einem Mostgewicht von 1096 Gramm.

Aus den Öchslegraden lässt sich dann der ungefähre Zuckergehalt des Mostes bestimmen. Dazu verdoppelt man die Öchsle-Gradzahl. 96 Öchslegrade x 2 = 192 Gramm Zucker im Liter.

Aus den Öchslegraden kann der Winzer auch den zu erwartenden Alkoholgehalt des Weines bestimmen. Dazu teilt er die Anzahl Öchslegrade durch 8. Hat der Most 96 Öchslegrade so kann man mit einem Wein von ungefähr 12 (70/8=12) Volumenprozent rechnen.

Oxidativ & Reduktiv

Bei der Frage oxidativ oder reduktiv geht es um den Einfluss von Sauerstoff (= Oxygenium) beim Ausbau eines Weines. In der Regel achten Kellermeister heutzutage darauf, den Wein weitgehend reduktiv, also ohne Oxidationsreaktionen mit Sauerstoff auszubauen.

Primärfruchtnoten des Weines bleiben dadurch besser erhalten, unerwünschte Veränderungen durch Bakterien (Alterston, Bruch) werden verhindert. Dies schliesst die sogenannte Mikrooxidation jedoch nicht aus, denn eine kleine Menge Sauerstoff braucht der Wein zum Reifen.

Es ist eines der Geheimnisse des Barriquefasses, dass das natürliche Material Holz diese Mikrooxidation unterstützt. Sherry, Porto oder Marsala werden dagegen bewusst oxidativ ausgebaut, um das gewünschte Geschmacksbild zu erzielen.

Palomino

Der Palomino Blanco, auch als Listan bekannt, ist die dominierende Sherry-Sorte. Gegen 90% des Rebareals von Jerez dela Frontera stehen unter Palomino-Trauben, die ausserdem in Australien, Südafrika (dort unter der Bezeichnung White French) und in Kalifornien angebaut werden.

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Pinot Noir

Diese Sorte heisst je nach Gegend auch Blauburgunder, Spätburgunder oder Clevner. Sie ist zweifellos die edelste Traube nördlich der Alpen und bis weit nach Norden verbreitet: In der Champagne, im Burgund, in Deutschland, der Schweiz und in Osteuropa; dazu in Kalifornien und Australien.

Im Burgund werden daraus einige der grössten Rotweine der Welt gekeltert. Zusammen mit dem Gamay ergibt sie im Wallis den Dôle und in der Waadt den Salvagnin.

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Primärfruchtaromen

Primärfruchtaromen entstammen direkt der Traube und dominieren den Jungwein. Sie werden mit zunehmendem Alter von Sekundäraromen (aus der Weinbereitung) und Tertiäraromen (aus der Flaschenreifung) ergänzt oder verdrängt.

Reblaus

Die europäische Rebenspezies Vitis vinifera liefert den grössten Teil des Weines der Welt. Allerdings wachsen etwa 85 % aller Reben der Welt nicht auf Vitis-vinifera- Wurzelstöcken sondern auf sogenannten Unterlagsreben, zumeist Kreuzungen verschiedener amerikanischer Vitis-Spezies.

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Rebsorten

Tausende Traubensorten sind bis heute bekannt. Einige sprechen von 8'000 andere von über 10'000 Rebsorten. In vielen Regionen wird der Wein aus einer Traubenmischung gekeltert. Zum Beispiel: Chianti und die meisten klassischen Bordeaux in der Regel aus vier, der Châteauneuf-du-Pape aus vier bis sechs und vereinzelt aus 10-15 verschiedenen Sorten.

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