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Barolo und Barbaresco – die beiden Rotwein-Stars aus dem Piemont

Wer vom Piemont spricht und an Wein denkt, sagt Barolo. Wer sich etwas besser auskennt, erwähnt noch den Barbaresco. Diese beiden «B» bedeuten Weinfreunden so viel wie einst «BB» - Brigitte Bardot – den Filmliebhabern.

Das Piemont jedoch auf Barolo und Barbaresco zu reduzieren, hiesse, nur Trüffel zu essen und den sämigen Risotto darunter zu vergessen, die Antipasti zu verschmähen und das Dessert wegzulassen. Die Region Piemont ist unglaublich abwechslungsreich und voller Gegensätze. 

Rund 52% sind mit der Rotweinetraube Barbera bepflanzt

Von den knapp 70'000 Hektaren Rebbergen sind 52 Prozent mit Barbera bepflanzt, je zehn Prozent mit Dolcetto- und Moscato-Trauben, sechs Prozent mit Freisa und lediglich drei Prozent mit Nebbiolo, der Grundlage für Barolo und Barbaresco. Die beiden DOCG-Rotweine erzielen gute Preise. Viele kleiner Weinbauern dieser Zonen, die weniger bekannte Gewächse erzeugen, müssen sich mit einem Drittel der Barolo- und Barbaresco-Erlöse bescheiden. Darum wurde die Anbaufläche für Barolo nach und nach verdoppelt, was dank schwammigen Vorschriften möglich war. Das wiederum führte zu grossen Qualitätsunterschieden und stand einer allgemeinen Preissteigerung entgegen. Profitiert haben vor allem die besten Produzenten, denn angesichts dieser Entwicklung wuchs die Nachfrage nach ihren Weinen, den «sicheren Werten».

Von den weiteren Rotweinreben ist der Freisa am bekanntesten, während die Sorten Bonarda, Grignolino, Malvasia Nera und Vespolino mehr regionale und lokale Bedeutung als Tisch- und Verschnittweine haben.

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